FIT FÜR HESSEN - Landtagskandidat Sebastian Busch
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BUsch Vor Ort - Bei ABO Wind

25/8/2014

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„‚ABO Wind - verschwind!‘ oder ‚Der Rheingau sagt, NEIN!‘ – solche Slogans, welche auf seltsam in der Rheingauer Landschaft anmutenden Bannern der lokalen Windkraftgegner zu lesen sind, waren für die SPD in Lorch ein Anstoß, die Firma ABO Wind in Wiesbaden zu besuchen und einen realistischen Eindruck über geplante Windkraftstandorte zu erhalten“, so der SPD Vorsitzende, Sebastian Busch. Zu einem neutralen Informationstermin in der Themenreihe „Wir machen die Energiewende vor Ort“ luden die Lorcher Sozialdemokraten interessierte Rheingauer Bürger, den Oestrich Winkeler SPD Ortsverein, sowie die Grünen aber auch explizit Windkraftgegner, ein. 

Neben Volkmar Nägler, Sprecher der Bürgerinitiative „Pro Naturpark statt Windpark Stephanshausen“ folgte auch Günter Arz der Einladung. Günter Arz ist Ortsvorsteher in Wollmerschied, wo sich die Gruppe ProWo klar gegen Windkraft positioniert hat. Leider hatte sich lediglich Herr Gänsler von der „BI Pro Kulturlandschaft Rheingau“ gegen eine Teilnahme ausgesprochen, wie Busch, und der Oestrich-Winkeler SPD Vorsitzende, Carsten Sinß, ausdrücklich bedauern.

„300 junge Familien ernährt die Firma ABO Wind“, erläuterte der Planungsleiter Hessen, Oliver Bieber, durchaus stolz in der Vorstellung des zu 60% eigentümergeführten Unternehmens, welches vor 18 Jahren gegründet wurde. In der Tat, jung und kompetent in Sachfragen und als Profi im Bereich Windkraft präsentierte sich das international, aber eben vor allem lokal agierende Unternehmen“, den Besuchern.
 
26 Anlagen im Rheingau

 „Wie viele Windkraftanlagen werden denn im Rheingau gebaut?“, lautete die Kernfrage der Anwesenden und „Wo?“. Planungsleiter Oliver Bieber erläuterte, dass der Rheingauer Energiebedarf bereits durch den Betrieb von ca. 26 modernen Anlagen zu 100% gedeckt werden könne. „Das bedeutet nicht, dass wir 26 Windräder im Rheingau bauen“, betont Bieber und ergänzte: „ABO Wind plant und freut sich, wenn eine Gemeinde das Interesse daran hat, diese Planungen mit uns umzusetzen.“ Als Beispiel für eine Umsetzung nennt er die acht Windkrafträder, die in Geisenheim errichtet werden sollen und derzeit im Planungs- und Genehmigungsprozess sind.
 In der Diskussion, in der Herr Nägler den Beschluss der CDU-geführten Landesregierung zitierte, welcher 2% der Landesfläche als Windkraftfläche und damit viel mehr Windräder als benötigt im Rheingau benötigt vorsehe, warf Herr Arz ein, dass 26 Windräder „noch in Ordnung“ seien. Sebastian Busch ergänzte, dass gerade mit den damaligen Staatssekretären Petra Müller-Klepper und Ingmar Jung zwei Mitglieder eben dieser Landesregierung auf Kreisebene nun eine CDU-Forderung unterstützen, die den Abstand von Windkraftanlagen de facto von derzeit 1.000 auf ca. 2000m verdoppeln solle. Auf die Frage Buschs wie viele Anlagen unter diesen Voraussetzungen zu realisieren seien, antwortete Bieber, dass dadurch „maximal vereinzelt“ Anlagen errichtet werden könnten, keinesfalls aber der Energiebedarf gedeckt werden könne. Wirtschaftliche Zusammenschlüsse in zentrale Einspeise-Systeme oder weitere Synergieeffekte seien dadurch ausgeschlossen.     
 
Keine Windräder auf Hallgartener Zange oder vor Germania

 „Schreckensszenarien und Fotomontagen wurden in den letzten Monaten verteilt, um massiv Stimmung gegen den Einsatz von Windkraft im Rheingau zu machen“, so Horst Barthel vom Lorcher SPD-Ortsverein. Er nahm damit Bezug auf die vom Hessischen Rundfunk verwendeten Fotomontagen, die in einem Hessenschau-Beitrag und einer Fotomontage auf ihrer Facebook-Seite übergroße und viel zu eng aneinander stehende Anlagen an der Germania und in Oestrich-Winkeler Gemarkung zeigten. Der HR und sein Intendant Helmut Reitze haben nach Auskunft des Oestrich-Winkeler SPD-Vorsitzenden Carsten Sinß aber mittlerweile ihr Bedauern über diese „Kommunikationspanne“ zum Ausdruck gebracht. „Allein die in dieser Runde nicht vertretende BI Pro Kulturlandschaft Rheingau und deren Sprecher Herr Gänsler verwenden diese Fotomontagen ungeachtet der irreführenden Abbildungen“, ergänzt Horst Barthel, was für Unverständnis bei den Teilnehmern sorgte. Eine plastische Darstellung, vorgeführt von der Planungsleiterin Rheingau, Lisa Irlweck, sowie die vorgesehen Flächen im Rahmen des jüngst beratenen Sachlichen Teilplan Erneuerbare Energien lassen nämlich keinen Zweifel daran, dass es keine Planungen gebe, auf der Hallgartner Zange Windräder errichten zu wollen. Für die Stadt Lorch wurde anhand der Darstellung ersichtlich, dass dort vorgesehenen Flächen hinter dem Ranselberg bereits durch das Bundesamt für Immobilienangelegenheiten zur Planung an einen anderen Anbieter vergeben wurden. Die Lorcher Stadtverordneten haben auch bereits mehrheitlich für eine Erweiterung des geplanten Kleinparks auf Lorcher Stadtgebiet gestimmt. Somit könnten künftig ca. vier Windkraftanlagen in Lorch stehen. Die plastische Darstellung anhand des Rheingaumodells und weitere detaillierte Ansichten am Beispiel der Windkraftplanungen für Geisenheim können Interessierte auch am 14. September ab 10 Uhr auf dem Geisenheimer Energietag 2014 am Campus Geisenheim betrachten, berichtet Irlweck, die dort auch persönlich für Rückfragen zu dem Thema zur Verfügung stehen wird.

 EEG hat keine Auswirkungen auf ABO Wind
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Auf Rückfrage Buschs, ob ABO Wind-Vorstandsmitglied und Mit-Begründer Matthias Bockholt für ABO Wind mögliche Risiken durch das geänderte Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) sehe, antwortete dieser, dass er keine Beeinträchtigungen des Unternehmens sehe und dass die Novellierung des EEG, welches ohnehin seitens des Gesetzgebers alle drei Jahre geprüft werden müsse, keinerlei Auswirklungen auf die Planungen haben werde.
Abschließend bedankte sich Busch bei Bockholt und seinen Mitarbeitern für die Möglichkeit der offenen Informationsrunde im Hause ABO Wind. Als Geschenk und Dank für die Organisation des Termins überreichte Carsten Sinß noch einen „Rheingauer Blumenstrauß“, in Form einer Flasche Wein an die Projektleiterin Rheingau, Frau Irlweck.
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Oh captain my Captain

11/8/2014

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#Tribute to Robin Williams
 
Bei dem Namen Robin Williams​ fällt wohl jedem ein Film ein, bei dem man selbst, auf irgendwie besondere Weise, zum Lachen oder zum Grübeln gebracht wurde. Aus Kindertagen ist er mir als Erwachsener Peter Pan in dem Film Hook​ in Erinnerung geblieben. Mir fallen viele nachfolgende Filme ein, aber keiner hatte wohl annähernd so einen Nachhall wie die Buchverfilmung von Der Club der toten Dichter​. In dem Sinne euch allen: Carpe Diem!
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